Kinokarten werden immer teurer und die heimischen Audio- und Video-Geräte immer besser. Kein Wunder also, dass immer weniger Deutsche den Weg in die öffentlichen Lichtspielhäuser finden. Wir verraten, welche neuen Trends es auf diesem Terrain gibt und wie das Heimkino der Zukunft aussehen könnte:
4K-Technik: Die Heimkinos rüsten auf
Wer ein Heimkino sein Eigen nennt, muss seine Technik immer wieder aktualisieren und mitunter neue mit alter Technik verbinden. Zwischen der Hardware finden wir Normwandler, Steckerleisten und alle nur vorstellbaren Kabel. Neue TV- und Abspielgeräte kommen allerdings mit immer weniger Anschlüssen und weitestgehend einheitlichen Übertragungsformaten aus. Eine unumgängliche Neuerung sind 4K- und 8k-Fernseher, die in Zukunft wohl in den meisten deutschen Wohnzimmern zu finden sein werden. Das 4K-Format kennen wir bereits aus dem Kino. Das K steht hier für Tausend – gemeint sind 4000 Bildpunkte. Die Auflösung beträgt 4096 × 2304 oder 3840 × 2160 Pixel. Letzteres wäre jeweils die doppelte Zeilenbreite und -höhe eines 1080p-Bildschirms („Full-HD“) und damit die vierfache Pixelanzahl. Insgesamt mehr als acht Millionen. Damit sich dieses Format durchsetzen kann, müssen mittels Digital-TV, das Internet und 4K-Blu-rays natürlich auch ausreichend viele Inhalte zur Verfügung gestellt werden. Damit ist bereits in den kommenden Monaten und Jahren zu rechnen.
Welche Vorteile bringt OLED mit sich?
Nicht nur die neue, großformatige Auflösungen, sondern auch eine die aktuelle Display-Technologie spricht für die Neuanschaffung eines solchen Wiedergabegerätes. Das Zauberwort heißt in diesem Zusammenhang „OLED“, das steht für Organic Light Emitting Diode. Im Prinzip handelt es sich also um die LED-Technologie, die um den Faktor „Flexibilität“ erweitert wurde. Die OLED-Screens sind somit leichter und dünner aus als die herkömmlichen LCD- und Plasma-Panels. Außerdem können die Bildschirme nicht so leicht kaputtgehen. Daher werden ja auch Smartphones mit OLED-Display ausgestattet.